Sandra Auffarth Dritte im Falsterbo-Derby, Sieger Abdel Said vor Steve Guerdat
Die richtige Belohnung nach dem Sieg: Arpege du RU unter Abdel Said Foto: Falsterbo Horse Show

Sandra Auffarth Dritte im Falsterbo-Derby, Sieger Abdel Said vor Steve Guerdat

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Natur-Hindernisse, ein Wall, wenn auch nicht ganz so gewaltig wie in Hamburg: Es war Derby angesagt am Samstag bei der Falsterbo Horse Show südlich des schwedischen Malmö. 19 Reiter-Pferd-Paare traten an, fünf von ihnen verließen vorzeitig wieder den ungewohnten Parcours. Nicht so Sandra Auffarth, die durch ihre erfolgreichen Auftritte beim Hamburger Derby die nötige Erfahrung mitbringt und auf dem Platz in Falsterbo im vergangenen Jahr den Grand Prix gewann. Auf ihrem Holsteiner Wallach C’Est A La Vie (v. Crunch) musste sie nur einen Springfehler verschmerzen und wurde Dritte. Ihr deutscher Team-Kollege André Thieme, der das Hamburger Derby-Pendant in diesem Jahr zum vierten Mal gewinnen konnte, hatte in Falsterbo nicht seinen Derbysieger Paule S, sondern den zehnjährigen Last Gentleman am Start, sammelte drei Abwürfe ein – und war als Zehnter dennoch mit im Geld.

Um den Sieg musste gestochen werden. Denn sowohl Abdel Said auf Arpege du RU (v. Apache d’Adriers) als auch Steve Guerdat auf Easy Star de Talma (v. Quick Star) hatten als Einzige den 1.200 m langen Parcours fehlerfrei bewältigt. Auch den auf 430 m verkürzten Stech-Kurs absolvierten sie wieder beide fehlerfrei – der für Belgien startende Ägypter etwas schneller als der Schweizer. Zum Dank ließ Abdel Said seine 15-jährige Partner bei der Siegerehrung in Ruhe den schwedischen Rassen abgrasen.

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