Zum Abschluss in Donaueschingen blieb es im Großen Preis bis zum Schluss richtig spannend: Zehn Paare waren nach fehlerfreien Runden im Umlauf ins Stechen eingezogen. Als Schlussreiter griff der Publikumsliebling Hansi Dreher mit seinem Vestmalle des Cotis (v. Baloubet du Rouet) in die Entscheidung um den Sieg ein. Und seine Bestzeit von 38.52 Sekunden hätte locker für den Sieg gereicht. Hätte. Denn am letzten Sprung fiel die Stange und Dreher rutschte auf Platz fünf.
Großer Jubel herrschte dagegen auf dem Arbeitsplatz: Hier hüpfte die Siegerin und Titelverteidigerin glücklich auf und ab. Barbara Schnieper konnte ihre Freude nicht verbergen. Sie hatte mit dem Totilas-Sohn Toronto Raptor und einer Zeit von 39.18 Sekunden erfolgreich ihren Titel verteidigt. Platz zwei auf dem Podium beim Fest der Pferde in Donaueschingen ging an Michael Jung und Fischer Duopower (v. Namelus R) und einer Zeit von 40.49 Sekunden. Ein sehr erfolgreiches Wochenende war es auf für die Drittplatzierte, Angelique Rüsen. Im Sattel der Codex One-Tochter Colliers Carlotta demonstrierte sie wieder einmal, wie feines Reiten geht.
Platz vier ging an Liam Broich und Cadou Z (v. Comilfot Plus Z).
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