Zum zweiten Mal wurden die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände in Chemnitz ausgetragen. 15 Mannschaften aus 14 teilnehmenden Landesverbänden gingen bei diesem bundesweiten Wettbewerb ins Rennen – davon zwei Mannschaften des Gastgebers Sachsen, die in zwei Umläufen in der schweren Klasse um den offiziellen Titel „Deutscher Meister der Landesverbände“ kämpften.
Den finalen Umlauf erreichten sechs Teams mit jeweils drei Reitern, darunter Titelverteidiger Schleswig-Holstein.
In der Halle herrschte eine tolle Stimmung. Über 2.700 Besucher jubelten mit und feuerten ihren Landesverband an. Ein anspruchsvoller Parcours mit vielen Distanzen forderte die Reiter-Pferd-Paare heraus. Erst Toni Haßmann als vierter Starter lieferte die erste Doppelnullrunde für das Team Westfalen ab. Das Team Rheinland-Pfalz zeigte ebenfalls starke Runden, blieb als einzige Mannschaft mit allen vier Reitern im ersten Umlauf fehlerfrei. Der Sieg war ihnen bis zum vorletzten Starter fast sicher. Spannung herrschte bis zur letzten Minute in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen. Als letzte Reiterin hatte es Elisabeth Meyer in der Hand, den Sieg zum dritten Mal nach Baden-Württemberg zu holen. Die Amazone fegte mit Let it Shine in einer superschnellen fehlerfreien Runde durch den Parcours und brachte ihr Team auf den glanzvollen 1. Rang. In Chemnitz ist Elisabeth keine Unbekannte: 2024 siegte sie bereits mit ihrer 9-jährigen Stute im Finale im Großen Preis.
Gold: Baden-Württemberg (Elisabeth Meyer/Let it Shine, Alshehab Mohamad Mogheeth/Saphir Z, Thomas Grimm/Upsasa)
Silber: Westfalen (Toni Haßmann/Hero 109, Hendrik Dowe/Lajacuma NRW, Sebastian Holtgräve-Osthues/Con Caneau NRW)
Bronze: Schleswig-Holstein (Paula de Boer-Schwarz/My Miss Marpel OLD, Johanna Kühl/ Caluna OLD U.P., Philipp Battermann-Voss/Caddel S)




