Sein Vater hatte ihm eigentlich gesagt, er soll sich mit einer sicheren Null-Runde für den German Master am Freitagabend qualifizieren: Und Philipp Schulze Topphoff und seine Carla NRW (v. Comme il Faut) lieferten das gewünschte Ergebnis in der Qualifikation zum German Master über 1,55m am Freitagabend auch ab. Und zwar mit der Bestzeit von 68.47 Sekunden. „Eigentlich stand nur die Qualifikation für den German Master im Vordergrund, aber dann habe ich Daniel Deusser und Gangster vh Noddevelt gesehen und das war schon sehr effizient und zügig angelegt. Aber als ich auf die Anzeigetafel sah, stand da Rang acht bei ihm. Da dachte ich, da muss ich mich ja doch beeilen. Das ich so schnell war, habe ich nicht gedacht, aber ich habe wenig gebremst unterwegs“, erzählt Philipp Schulze Topphoff gegenüber spring-reiter.de.
Besonders stolz ist der Sieger natürlich auf seine Stute Carla: „Sie ist mega gut gesprungen. Wir haben noch nicht so viele Turniere gemacht seit unserer Pause. Die hat richtig Bock, ist richtig gut gesprungen. Einmal habe ich auch etwas Glück gehabt. Aber sie war tip top und hätte es nicht besser machen können.“
Platz zwei sicherte sich der französische Schnellreiter Julien Epaillard mit Fringan de Verquerie (v. Mylord Carthago) und einer Zeit von 68.71 Sekunden vor seinem Landsmann Roger Yves Bost und Ballerine du Vilpion (v. Baloubet du Rouet). „Ich hätte mit meiner Stute nicht schneller reiten können und hoffe es reicht für die Quali“, lachte der Franzose gegenüber spring-reiter.de. Es reichte. Ebenfalls zu den 12 besten Paaren, die sich für den German Master am Donnerstag- und Freitagabend qualifizierten, gehören auch Richard Vogel mit Phenyo van het Keysersbos (v. Corydon van T&L), Daniel Deusser und Gangster v/H Noddevelt (v. Eldorado vd Zeshoek), Sophie Hinners mit Iron Dames Kaleni Jo (v. Kannan).
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