Nach zwei Rücken-Operationen und damit verbundenen langen Genesung- Pausen sitzt er endlich wieder im Sattel. Und wie! Steve Guerdat ist zurück im Parcours und hat das Siegen nicht verlernt. Im Sattel von Albführen’s Iashin Sitte (v. Bamako de Muze) hängte der Publikumsliebling im Stechen um den Coupe de Geneve mit einer Zeit von 27.99 Sekunden seinen Freund und Kollegen Martin Fuchs und den Holsteiner Conner Jei (v. Connor) ab. Die beiden waren nach 28.52 Sekunden ins Ziel galoppiert und musste mit Platz zwei Vorlieb nehmen. Platz drei in dem Spezial-Springen über Kombinationen und 1,60m ging an den Italiener Piergiorgio Bucci und Cortez van’t Klein Asdonk Z (v. Cornet Obolensky).
Beste Deutsche waren an diesem Nachmittag Hansi Dreher und sein Holsteiner Elysium (v. VDL Zirocco Blue) auf Platz vier vor Tom Wachman und Do it Easy (v. Vigo Cece) und Sophie Hinners mit Iron Dames Comebella (v. Cornet de Lys) auf Rang sechs.
Für Steve Guerdat war es der erste Sieg nach seiner Auszeit. Vollständig genesen ist er allerdings noch nicht. Beim Laufen hielt er sich die Hand stützend an den Rücken. Gegenüber spring-reiter.de gab er nach der Prüfung zu: „Ich habe leider noch immer Schmerzen. Das war jetzt natürlich schon eine große Belastung.“ Wir wünschen dem Olympia-Sieger von London und Europameister von Mailand 2023 gute Besserung!
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