Martin Fuchs schlägt Daniel Deusser im Stechen bei den Dutch Masters!

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Es versprach spannend zu werden im Hauptspringen der Dutch Masters am Freitagabend: Immerhin drei deutsche Reiter, Daniel Deusser mit Scuderia 1918 Tobago Z (v. Tangelo vd Zuuthoeve), Marcus Ehning mit Funky Fred (v. For Pleasure) sowie Christian Kukuk mit Checker (v. Comme il Faut) hatten sich für das Stechen um den CSI5* Preis der VDL Groep über 1,60m qualifiziert. Insgesamt blieben zehn Paare mit weißer Weste. Daniel Deusser hatte das schwerste Los und musste als Erster zurück in den Parcours. Langsam kann er nicht, dennoch drückte er das „Gaspedal“ nicht voll durch, wohl auch, damit bei dem großen Kämpfer Tobago noch etwas Dampf im Kessel für den Rolex Grand Prix am Sonntag bleibt. Nach 35.24 Sekunden war das Paar im Ziel. Und blieb lange in Führung, obwohl etwa Sanne Thijssen mit Con Quidam RB (v. Quinar) und der schnellsten Zeit von 33.65 Sekunden bewies, dass es schneller ging. Doch leider rollte im Eifer des Gefechts auch bei ihr eine Stange in den Sand. Und dann kam Martin Fuchs, der Rolex Grand Prix Sieger aus Genf. Mit The Sinner (v. Sanvaro) ging der Schweizer Weltranglistendritte auf Angriff über und war nach 34.05 Sekunden im Ziel. Bleibt zu erwähnen, dass er am Sonntag auf ein anderes seiner Top-Pferde, Conner Jei (v. Connor), setzt.

Platz drei ging an den Niederländer Piet Raijmakers Jr. im Sattel von van Schindel’s Gladstone (v. Grison vd Bisschop). Marcus Ehning und Funky Fred wurden nach einem Abwurf im Stechen Siebte. Christian Kukuk und Checker traten nicht im Stechen an. Der Bereiter aus dem Hause Beerbaum wollte seinen Sportpartner für den Grand Prix am Sonntag schonen, wie er spring-reiter.de verriet.

Das ganze Ergebnis: HIER