Rene Tebbel sichert der Ukraine den Sieg im GP Qualifier von Mannheim
Der Sieger von Mannheim: Rene Tebbel Foto: Yadel Möhler Photography

Rene Tebbel sichert der Ukraine den Sieg im GP Qualifier von Mannheim

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Die Unterbrechung nach dem 25. Reiter zur Bodenpflege wurde auch zu einem Break, das die Platzierungen komplett veränderte. Denn in der zweiten Halbzeit des Grand Prix Qualifier in Mannheim wurde es erst richtig schnell – und fehlerfrei.

Am Ende gab es einen Sieg für die Ukraine im CSIO3* „Prize of the City of Mannheim“ über 1,50m: Als einer der letzten Starter zeigte Rene Tebbel auf Tulum (v. Chacco-Blue) der durchweg jüngeren Konkurrenz, wie es am schnellsten geht. Seine 61,01 Sekunden unterboten alles, was bis dahin erreicht worden war, und blieben auch bis zum Ende unerreicht.  

Am dichtesten galoppierte Mario Stevens heran, der mit Carrie (v. Christian) nach 62,66 Sekunden die Ziellinie erreichte. Dritter wurde Mathias Norheden Johansen auf Camelot (v. Casall) vor David Will auf PB Coretta Z (v. Colore) und dem letzten Starter Wolfgang Puschak auf seinem Erfolgspartner Number One (v. Call Me Number One). Sie alle hatten erst nach dem Break ins Geschehen eingegriffen.

Für David Will war es jedenfalls nicht die erste Schleife des Tages. Denn am Morgen hatte das Maimarkt-Turnier mit dem Zeitspringen um den Preis von Madeleine Winter-Schulze über 1,45m und dem Sieg von Barbara Schnieper auf Judy KM (v. Joly ST. Hubert) begonnen. Auf Platz 2: David Will mit Zaccorado Blue (v. Zirocco Blue).

Es folgte das CSIYH, das Marc Bettinger auf Jackson F (Kannan) für sich entschied vor Bas Moerings auf Jesther (v. Cardento) und Sophie Hinners auf Erevan de Flusel (v. Mylord Carthago).

Und auch wenn David Will und sein Kompagnon Richard Vogel im darauf folgenden U25 Springpokal um den Preis der Familie Müter selbst nicht an den Start gingen, warfen sie doch ihren langen Schatten auf das Ergebnis. Denn den Sieg holte sich Hannah Schleef auf einem Pferd, das die beiden Dagobertshausener erfolgreich in den internationalen Sport gebracht hatten, auf Perry KHR (v. Perigueux). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Mylen Kruse mit Chaccmo (v. Chaccomo) und Johannes Brodhecker mit Quashquai (v. Quidam’s Rubin).

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