Sensationell: Ahlmann und Dominator gewinnen Grand Prix in Stockholm vor von Eckermann und King Edward und Ehning mit Stargold!
Ahlmann und Dominator gewinnen den Grand Prix in Stockholm vor von Eckermann und Ehning. Foto: spring-reiter.de

Sensationell: Ahlmann und Dominator gewinnen Grand Prix in Stockholm vor von Eckermann und King Edward und Ehning mit Stargold!

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Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist das beste Pferd im Land? Die Antwort war am Samstagabend in Stockholm eindeutig: Dominator 2000 Z ist eine Klasse für sich. Der große Schwarze Diamant de Semilly-Sohn sicherte sich mit seinem Reiter Christian Ahlmann nach einem mega spannenden Stechen den zweiten Grand Prix Sieg der Longines Global Champions Tour und das innerhalb von nur drei Wochen.

Die Zuschauer im Stockholmer Olympia-Stadion hatten lange auf die erste fehlerfreie Runde warten müssen. So schwer war der Kurs, oft fiel die Stange am letzten Hindernis. Nicht so bei dem 18. Starterpaar des Grand Prixs: Marcus Ehning und Stargold (v. Stakkato Gold) ließen als Erste alles Stangen in den Auflagen und galoppierten ohne einen einzigen Fehler über die Ziellinie. Ehning, sonst eher nicht für explosive Gefühlsausbrüche bekannt, reckte erleichtert und stolz die Faust in den Stockholmer Abendhimmel.

Ihm sollten ins Stechen anschließend noch Max Kühner mit seinem Rolex Grand Prix Sieger Elektric Blue P (v. Eldorado vd Zeshoek) folgen, Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit (v. Cohiba), die Olympia-Sieger Ben Maher mit Explosion W (v. Chacco-Blue), Christian Ahlmann mit Dominator und Henrik von Eckermann mit seinem Olympia-Partner King Edward folgen. Das derzeitige Who is Who der Pferdestärken. Ehning musste als Erster zurück in den Parcours und zirkelte mit Stargold eine weitere flotte Null-Runde in den Parcours. Nach nur 35.87 Sekunden war das Paar im Ziel und blieb erst einmal in Führung. Bis, ja bis Christian Ahlmann und Dominator 2000 Z die schwedische Bühne betraten. Der 12jährige imposante Hengst machte ordentlich Boden gut und war schneller, 35.69 Sekunden waren nun das Maß der Dinge. Aber der Mannschafts-Olympia-Sieger mit Heimvorteil, Henrick von Eckermann mit seinem King Eward, saßen in Pole Position und hatten die Chance, das Feld von hinten aufzuräumen. Am Ende reichte es nicht ganz: Die Zeit von 35.80 Sekunden sorgte für einen tollen zweiten Platz nach drei Siegen an diesem Wochenende. Marcus Ehning und Stargold durften sich über einen tollen dritten Platz freuen vor Ben Maher mit Explosion und Max Kühner mit Elektric Blue P.

Nach acht Etappen bei der Longines Global Champions Tour haben die deutschen nun sechs Grand Prix für sich entscheiden können. Eine ziemlich beeindruckende Bilanz: Zweimal, in Doha und Mexiko siegten Ludger Beerbaum und Mila, in Miami dominierten Katrin Eckermann und Cala Mandia, in Hamburg und Stockholm gewannen Ahlmann und Dominator und in Cannes standen Daniel Deusser und Bingo Ste Hermelle ganz oben auf dem Podium. Das Gesamt-Ranking der LGCT wird weiter von Christian Ahlmann angeführt.

Das ganze Ergebnis: HIER