Schietwetter konnte Battle of the Nations in Peelbergen nicht ausbremsen
Das Wetter konnte niemanden ausbremesen Foto: Peelbergen Equestrian Centre

Schietwetter konnte Battle of the Nations in Peelbergen nicht ausbremsen

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Egal ob Regen oder kein Regen, es wurde am Donnerstag spannend in der CSI2*/1*/YH* Battle of the Nations im Peelbergen Equestrian Centre, die acht Prüfungen am ersten Tag in der Barnbridge Grass Arena und der Milestone Farm Sand Arena startete.

An der BWFA-Auktion Youngster Tour für Fünf- und Sechsjährige nahmen am Vormittag 60 Reiter-Pferd-Paare teil. 25 Kombinationen blieben in beiden Phasen fehlerfrei, am schnellsten waren Paraic Kenny und Bennys Lass (v. Tullibards Bennys Legacy). Dritte wurde Carolin Zell mit Chardonnay (v. Chacco Chacco) vor Tobias Bremermann auf Qualice (v. Qualito).

In der Qualifikation für das 1m40 Medium Tour Finale gingen 51 Combos an den Start um den Horse Service International Prix. Bei teils herausfordernden Wetterbedingungen mussten sie alles geben. Derin Demirsoy mit Empire Eh Z (v. Emerald) stürmte im wahrsten Sinne des Wortes an die Spitze.

Es folgte das Hauptspringen des Tages, ein Weltranglistenspringen um den Van Mossel Automotive Groep Preis. Die Startliste zählte nicht weniger als 80 Reiter-Pferd-Duos, die bereit waren, sich ihren Platz für den CSI2* Grand Prix am Samstag zu sichern. Der Kurs, der von Peter Schumacher und seinem Team entworfen wurde, verlangte viel, aber Zwölf schafften es mit fehlerfreien Runden ins Stechen. Charles Berron und Jasper (v. Falaize de Muze) beendeten ihre Runde in 47,55 Sekunden als Erste fehlerfrei, aber der Letzte wurde dann doch der Erste: Manon Hees und Kamiel van het Langwater (v. Wiensender) schaffen es drei Sekunden schneller und holten sich vor ihrem Heimpublikum den Sieg einzufahren. Schnell, aber mit zwei Abwürfen im Stechen platzierte sich Hannes Ahlmann mit Nerrado (v. Nekton) auf Rang neun. Für einige Starter war das Springen vor allem auch eine Vorbereitung auf die WM in Herning – so für Janne Friederike Meyer-Zimmermann, die mit Chaka Chaka (v. Casall) mit einem Zeitfehler den Umlauf beendete und 13. wurde.

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