Mehr als 50 Pferde aus Europa in Calgary gelandet für den Kampf um den Rolex Grand Prix

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Mit der Ankunft der Pferde aus Europa und USA wirft der Rolex Grand Prix in Spruce Meadows, in der kanadischen Olympiastadt Calgary, seine großen Schatten voraus. Am morgigen Mittwoch beginnen die Prüfungen, die am Sonntag ihren Höhepunkt und Abschluss mit dem 1,60m-Grand Prix um insgesamt 3 Millionen US-Dollar Preisgeld finden.

Aber es ist ja nicht nur einfach ein Grand Prix, sondern Spruce Meadows ist auch eine der Masters-Stationen des Rolex Grand Slam und lockt damit mit einem zusätzlichen Geldsegen. Mit dem größten für Gerrit Nieberg. Denn er ist nach seinem Überraschungssieg mit Ben beim CHIO in Aachen der „Live Contender“, dem bei der Wiederholung dieses Erfolges in Spruce Meadows zusätzlich zum Preisgeld auch noch eine Extra-Prämie im Rahmen des Rolex Grand Slam winken würde: 500.000 Euro – mit der Chance, bei einem weiteren Sieg auf der nächsten Station in Genf zusätzlich den noch  größeren Geldtopf von 1 Million Euro zu angeln! Ebenfalls Extra-Prämien im Falle eines Erfolgs in Kanada sind möglich für Martin Fuchs, der mit Leone Jei im Januar beim Rolex Grand Prix in Genf siegte, und Daniel Deusser, der mit Scuderia 1918 Tobago Z bei den Dutch Masters Erfolg feierte: Weil sie innerhalb der Serie, aber nicht direkt hintereinander den zweiten Titel holten, wären es für sie jeweils 250.000 Euro.

Die mehr als 50 Pferde aus Europa sind jedenfalls gestern wohlbehalten in Kanada gelandet. Eine Boeing 777 aus Lüttich und eine Boeing 747 aus Luxemburg haben die kostbare Fracht über den Atlantik gebracht. Von Gerrit Niebergs Ben über Daniel Deussers Killer Queen und Martin Fuchs‘ Leone Jei bis zu Max Kühners Elektric Blue P werden sie jetzt von ihren Pflegern auf den großen Auftritt vorbereitet.