Richard Vogel über United Touch S: „Er hat einfach ein paar Gänge mehr und richtig Ehrgeiz im Parcours.“

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Er ist eine wirkliche imposante Erscheinung: Wenn United Touch S (v. Untouched x Lux Z) mit gespitzten Ohren und seiner gewaltigen Galoppade über den heiligen Rasen beim CHIO Aachen „fliegt“ oder am letzten Sonntag beinahe spielerisch den Parcours im Nationenpreis-Finale in Barcelona absolviert, dann ist dem großrahmigen Braunen die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuschauer sicher.

Gewaltig springend mit schier unbegrenztem Vermögen hat der elfjährige Westfale im letzten Jahr mit Richard Vogel die Weltcup-Etappe in Stuttgart gewonnen. Es folgten u.a. ein toller achter Platz beim Weltcup-Finale in Omaha im März, Top-Platzierungen in Rom, Aachen, Hickstead und Calgary. Erst am letzten Sonntag trug der Hengst, der abseits des Parcours an Coolness kaum zu überbieten ist, mit seinem Reiter Richard Vogel mit einer Null-Runde entscheidend zum deutschen Sieg im Nationenpreis-Finale in Barcelona bei.

Wir haben mit Richard Vogel und der Pflegerin von „Nighty“, Felicia Wallin, über den coolen Charakter, seine Eigenschaften und die enormen Möglichkeiten des vierbeinige Superstars gesprochen. Hört im Video, warum United Touch S „mehr Hund als Pferd ist“ und „warum das Benehmen des Hengstes manchmal besser ist, als das seines Reiters“. Außerdem verrät Richard Vogel, auf welchem Turnier der Hengst, der einst von Hendrik Dowe in den Sport gebracht und später von Willem Greve und Bart Bles geritten wurde, wieder zu bestaunen sein wird.