Endlich: Nicola Philippaerts und Derby de Riverland gewinnen BMW Masters in Mechelen!
Nicola Philippaerts gewinnt die BMW Masters in Mechelen. Foto: Dirk Caremans – Hippofoto

Endlich: Nicola Philippaerts und Derby de Riverland gewinnen BMW Masters in Mechelen!

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Er hat es schon einige Male versucht, am Mittwochabend hat er sie endlich alle übertroffen. Nicola Philippaerts hatte das BMW Masters schon lange auf seinem Wunschzettel. Immerhin acht Konkurrenten versuchten, ihn vom Sieg bei den mit 50.000 Euro dotierten BMW Masters abzuhalten. Aus acht wurden sieben. Aus sieben wurden sechs, und nach der fünften Runde war keiner mehr übrig.
Obwohl er Derby de Riverland (Kannan x L’Arc De Triomphe | SF) erst seit kurzer Zeit unter dem Sattel hat, war die Partnerschaft zwischen Nicola und seinem Wallach erstaunlich harmonisch. Das Publikum jubelte laut, und auch Nicola genoss es sichtlich: „Mechelen ist für die belgischen Reiter der Höhepunkt des Jahres. Wir wollen jeden Sieg, und das Publikum hilft uns dabei sicher.“

Das BMW Masters ist eine sehr taktische Prüfung, in der die Sprünge nacheinander hochgezogen werden. Eine Herausforderung!

„Eine solche Prüfung braucht mehr Zeit, und es ist eine Herausforderung für die Pferde, sich an die Höhen anzupassen. Heute sind wir fünf Runden gesprungen, was nicht einfach ist. Um dein Pferd zu schonen, wärmst du dich so wenig wie möglich auf. Wenn man den Parcours ein paar Mal absolviert hat, weiß man, was auf einen zukommt. Aber dann kommt man zum Stechen und muss genau beobachten, wie die Konkurrenten den Parcours bewältigen“, freute sich Nicola Philippaerts nach seinem Sieg.
Ebenfalls mit im Rennen waren Hans-Dieter Dreher und die erst neunjährige Stute Jiniki (v. Dallas). Das Paar wurde Siebte.

Das ganze ERGEBNIS BMW Masters: HIER

In dem vorangegangen Sires of the World Springen für achtjährige und ältere Hengste über 1,45m konnte sich Nicolas jüngerer Bruder Thibault Philippaerts den Sieg sichern. Im Stechen hängte er die Konkurrenz mit Obama de la Liniere (v. Marius Claudius) nach nur 33.87 Sekunden ab.

Platz vier ging an Daniel Deusser und den erst neunjährigen Tobago Z-Sohn Otello de Guldenboom. Christian Ahlmann und der erst achtjährige Dourkhan Hero Z (v. Don’t Touch Tiji Hero) wurden Sechste.

Das ganze Ergebnis: Open Sires of the World Zangersheide