Es ging schließlich um den Prix Swiss Wine Genève beim CHI Genf – und den sollte ein Deutscher gewinnen? Die Gastgeber schickten alles, was Rang und Namen hat, ins Gefecht.
Als siebter Starter hatte Richard Vogel auf dem Holsteiner Verbandshengst Crack (v. Cornet Obolensky) in dem 5* Zwei-Phasen-Springen in der großen Halle des Genfer Palexpo Messezentrums mit 23,75 fehlerfreien Sekunden in der zweiten Phase eine Zeit vorgelegt, die lange Bestand hatte. Bis dann doch ein noch jüngerer Schweizer ihm die Führung abnahm: Als 25 Starter schaffte es der 21-jährige Thibaut Keller auf Happy Girl T (v. Sandro Boy) nach 22,78 Sekunden fehlerfrei über die Ziellinie zu galoppieren. Das war der Sieg – und beinahe hätte es sogar noch einen Schweizer Doppelerfolg gegeben. Denn Barbara Schnieper schaffte es auf Inook in 23,48 Sekunden ins Ziel, sprang auf Rang zwei, bis Gregory Wathelet sich mit Betty du Prieure (v. Doremi) mit 22,96 Sekunden noch dazwischen schob.
Noch zwei deutsche Starter waren am Ende im Geld: Als Elfter Olympiasieger Christian Kukuk auf Just Be Gentle (v. Tyson) und gleich dahinter, als Zwölfter, Daniel Deusser auf Otello de Guldenboom (v. Tobago Z).
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