Die Reiter wollen ihre Pferde wieder auf den Turnieren vorstellen, doch noch sind weltweit Großveranstaltungen verboten. Bei Riesenbeck International haben die Organisatoren aus der Not eine Tugend gemacht und zwei weitere Turniere in den Kalender aufgenommen. Hausherr Ludger Beerbaum und sein Team bieten für Kollegen, die im europäischen Raum beheimatet sind, und denen das Reisen erlaubt ist, gleich zwei internationale Turniere an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden im August an (13. bis 16. August und 20. bis 23. August).
„Wir haben jeweils 15 Prüfungen geplant,“ sagt Ludger Beerbaum. „Die Reiter haben eine Fülle an Startmöglichkeiten für ihre Pferde. Wir sind flexibel, und haben die Ausschreibung so gemacht, dass ein Reiter viele verschiedene Pferde in den unterschiedlichen Altersklassen starten kann.“ Grundsätzlich geht es dem Veranstalter darum, den Wünschen und Bedürfnissen der Aktiven und der Pferdebesitzer entgegenzukommen. Beim Riesenbecker Jumping Jam gibt es eine kleine, eine mittlere und eine große Tour im CSI** und Prüfungen für die fünf- bis siebenjährigen Nachwuchspferde an jedem Wochenende.
Aufgrund der idealen Bedingungen in Riesenbeck, wo 2 Rasenplätze, 3 Sandplätze, 2 große Hallen und eine Vielzahl an Grünflächen zur Verfügung stehen, ist gewährleistet, dass die Pferde auch zwischen den Turnieren auf der Anlage bleiben können. „Wir sind für große Turniere gut ausgestattet, haben ausreichend Platz in den Stallbereichen und können unsere Teilnehmer durch das benachbarte Hotel auch im Zeitraum zwischen den Turnieren optimal beherbergen, sagt Turnierleiter Karsten Lütteken.
Die offizielle Ausschreibung liegt derzeit der FEI zur Genehmigung vor.