Malin Baryard-Johnsson vor Christian Ahlmann im GP von Rom!
So viel Champagner muss sein: Malin Baryard-Johnsson wird vom Duo Ahlmann-Smolders geduscht Foto: spring-reiter.de

Malin Baryard-Johnsson vor Christian Ahlmann im GP von Rom!

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Da, wo vor 2.000 Jahren nach einer Hollywood-Erzählung Ben Hur zum wilden Wagenrennen antrat, gingen am Samstagabend elf Springreiter an den Start zum Stechen um den Longines Grand Prix von Rom. Im Circus Maximus hatte Uliano Vezzani einen 1,60 m-Parcours aufgebaut, der im Umlauf schon acht Weltklassereiter zum vorzeitigen Ende aller Hoffnungen gezwungen hatte: Sieben gaben auf, Schlussreiter Kevin Staut verabschiedete sich mit einem Salto in den Aussprung der dreifachen Kombination ohne ernsthaften Schaden für Reiter oder Pferd.

Dieses Stechen wurde wie bei Ben Hur zur wilden Jagd, an dessen Ende aber diesmal eine frisch gebackene Goldmedaillen-Gewinnerin aus Tokio ein, zwei Galoppsprünge schneller im Ziel war als ihr deutscher Team-Partner, mit dem sie zuvor schon die Etappe der Global Champions League gewonnen hatte. Malin Baryard-Johnsson war mit H&M Indiana (v. Kashmir van Schuttershof) in 36,74 Sekunden fehlerfrei im Ziel und ließ sich hinterher bei der Siegerehrung gerne von ihren Kollegen, dem auf Mandato van de Neerheide (v. Emerald) zweitplatzierten Christian Ahlmann und dem auf Monaco (v. Cassini II) drittplatzierten Harries Smolders, mit Champagner duschen. Das Lächeln wich an diesem Tag nicht mehr aus dem Gesicht der Schwedin.

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