Kent Farrington & Toulayna dominieren 226.000 $ Grand Prix in Wellington – Vogel Neunter
Kent Farrington und Toulayna siegen in Wellington. Foto: sportfot

Kent Farrington & Toulayna dominieren 226.000 $ Grand Prix in Wellington – Vogel Neunter

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Kent Farrington hat mit Toulayna (v. Toulon) in Wellington den ersten gemeinsamen Grand Prix gewonnen. In dem mit 226.000 Dollar dotierten Horseware Ireland CSI4* Grand Prix im Schein der „Saturday Night Lights“ ließen die beiden der Konkurrenz im Stechen keine Chance.

Die erst neunjährige Zangersheide-Stute, die sich der bisher größten Prüfung ihrer Karriere stellte, war auf dem von Andy Christiansen Jr. (USA) entworfenen Stechparcours nicht zu stoppen und holte sich ihren ersten Sieg in einem Großen Preis. Neun Pferde hatten sich für den iStechparcours qualifiziert, in dem die Führung fünfmal wechselte.

„Das ist definitiv der größte Parcours, den sie je gesprungen ist“, sagte Farrington über die Stute, die auch Dritter im NetJets CSI4* Grand Prix während des WEF 3 war, „Ich setze große Hoffnungen in dieses Pferd. Sie ist schnell, vorsichtig und alles, was ich an einem Springpferd mag.“

Farringtons Teamkollegin aus Tokio, Jessica Springsteen, gab auf ihrem Olympiapferd Don Juan van de Donkhoevendas Tempo der ersten Nullrunde vor. Ihre Zeit von 39,58 Sekunden wurde bald von ihrer US-Kollegin Lillie Keenan auf Agana van het Gerendal Z von Chansonette Farm in 39,10 Sekunden übertroffen.

Irlands einziger Vertreter im Horseware Ireland Grand Prix war Darragh Kenny im Sattel von Amsterdam 27. Sie übernahmen die Führung von Keenan und stoppten die Uhr bei 38,94 Sekunden, bevor Nicole Shahinian-Simpson sie für die USA in 37,94 Sekunden zurückholte. Dann kam Farrington und die Uhr stoppte schon nach 37,38 Sekunden.

„Ich bin sehr zuversichtlich, was dieses Pferd angeht, und das ist die Art und Weise, wie ich es gerne mache; ich kaufe sie, wenn sie jung sind und produziere sie selbst, so dass ich sie ziemlich gut kenne“, sagte Farrington, der Toulayna seit ihrem siebten Lebensjahr begleitet.

Richard Vogel und sein Nachwuchspferd, der neunjährige Chaman-Sohn Cepano Baloubet mit dem er diese Woche in Wellington schon gewonnen hat, zogen ebenfalls ins Stechen ein. Die Zeit hätte für Platz drei gereicht. Doch leider gingen zwei Stangen zu Boden und so wurde es im Grand Prix Platz neun.

Das ganze Ergebnis: HIER